Du bist ständig müde? 20+1 Gründe und Tipps

Du bist oft tagsüber müde? Dann teilst du ein Problem, was viele meiner Kunden hatten. Gemeinsam mit ihnen konnte ich die Müdigkeit jedoch besiegen. Möchtest du dies auch? Gut, dann ist der folgende Artikel genau der Richtige für dich.

Zu Beginn meines „NACKT gut aussehen“ Programmes gibst du im Gesundheitsfragebogen deinen Energielevel für morgens, mittags und abends auf einer Skala von 1-10 an. Ich stelle immer wieder fest, dass kaum jemand ohne Phasen von Müdigkeit durch den Tag kommt. Um dem entgegenzusteuern, greifen viele zur Kaffeetasse. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch des koffeinhaltigen Getränks liegt bei circa 160 Litern pro Jahr. Aber was ist Müdigkeit eigentlich genau und was sind ihre Ursachen? Auf dieser Seite beschäftigen wir uns mit exakt diesen Fragen und geben dir außerdem die 20+1 besten Tipps gegen Müdigkeit. Es ist an der Zeit, durchzustarten! Legen wir los!

Was ist Müdigkeit?

Hinter dem Begriff verbirgt sich das Bedürfnis, sich auszuruhen und schlafen zu können. Manchmal verlangt der Körper aber auch nach Sauerstoff, Flüssigkeit, Bewegung oder anderen Dingen.

Der Begriff Müdigkeit lässt sich genauer differenzieren, indem man sich die Ursache dahinter anschaut:

Es gibt die allgemeine Müdigkeit, die sich mit einem erhöhten Schlafkonsum bekämpfen lässt. Darüber hinaus gibt es einen Zustand der Müdigkeit, der sich nicht durch Schlaf regulieren lässt.

Hier siehst du eine Übersicht an möglichen Ursachen, Tests und Tipps. Anhand von ihnen kannst du vielleicht bereits selbst erahnen, warum du ständig müde bist. Eines möchte ich dir zusätzlich ans Herz legen: Begründet sich die Müdigkeit an einer Grunderkrankung, muss diese medizinisch behandelt werden. Bestehen dafür keine organischen Ursachen, reicht eine Eigentherapie aus.

1. Optimiere deinen Schlaf

Benötigst du zum Einschlafen zumeist mehr als 30 Minuten? Schläfst du weniger als sechs Stunden dreimal die Woche oder noch öfter? Dann geht es dir wie 30 % aller erwachsenen Bundesbürger. Du hast eine Schlafstörung. Die gute Nachricht ist, ich habe hier ein paar wertvolle Tipps für dich. Probiere sie aus!

Tipp:

Ratschläge für guten Schlaf findest du in meinem Blogartikel: https://www.train2help.de/die-akte-schlaf-besser-schlafen-besser-leben/

2. Optimiere deinen Darm: oft unterschätzt und vergessen

Eine schlechte Darmtätigkeit kann eine ständige Abgeschlagenheit bewirken. Mir selbst ist dies passiert. 12 Jahre lang litt ich unter Leaky Gut und damit einhergehend unter einer chronischen Müdigkeit.

Tipp: Melde dich im ersten Schritt auf www.train2help.de für den gratis Mini-Kurs an. Du erhältst u.a. einen Darmfragebogen und die passende Auswertung per Mail. Deutet der Fragebogen auf einen Leaky Gut hin, melde dich und wir führen eine Stuhldiagnostik durch.

3. Optimiere deine Nebenniere

Deine Nebenniere stellt das Stresshormon Cortisol her. Es steigt am Morgen an und wird dann zunehmend schwächer. Ist der Wert am Morgen zu niedrig, fühlst du dich bereits beim Aufstehen müde. Ist dein Stresspensum über einen langen Zeitraum zu hoch, arbeitet deine Nebenniere auf Hochtouren und erschöpft früher oder später.

Die Folge: Deine Cortisolproduktion ist reduziert und das macht müde.

Tipp: Kurbel die Nebenniere morgens mit 1 Glas warmen Wasser (ca. 40-50°C) + 1 EL frisch gepresster Zitronen- oder Limettensaft + 1/4 TL Meeres- oder Himalayasalz an. Im Rahmen meines „NACKT gut aussehen“-Programms füllst du einen Fragebogen aus, anhand dessen ich ersehen kann, ob bei dir eventuell eine Nebennierenschwäche vorliegt.

Gern schicke ich dir den Fragebogen per Mail zu und werte ihn aus. Deuten deine Antworten auf eine Nebennierenschwäche hin, erstellen wir ein Cortisol-Tagesprofil anhand einer Speichelprobe.

4. Du leidest an einer Schilddrüsenunterfunktion

Insbesondere Frauen leiden unter einer Schilddrüsenunterfunktion. Wenn dein Organismus zu wenig von dem Schilddrüsenhormon produziert, fühlst du dich müde und schlapp.

Tipp: Genau! Auch hierzu habe ich einen Fragebogen. Besteht der Verdacht auf eine Unterfunktion, ist eine Analyse deines Blutes auf Werte wie TSH, T3, T4, rT3 und im weiteren Verlauf auf Schilddrüsen-Antikörper MAK, TRAK, TGAK wichtig.

5. Diabetes

Beim Diabetes Typ 2 ist der Insulin-Mechanismus im Organismus gestört. In der Regel hilft das Hormon dabei Glucose aus dem Blut in die Zellen zu schleusen und als Energiequelle zur Verfügung zu stellen. Ist dieser Prozess gestört, setzt Müdigkeit ein.

Tipp: Beim Test deines HbA1c-Wertes findest du heraus, ob du unter Diabetes Typ 2 leidest. Ein hoher HbA1c-Wert spiegelt hohe Blutzuckerwerte wider. Zur Durchführung des Tests kannst du entweder zum Arzt oder einfach einen Selbsttest nach Hause bestellen.

Mach das! Es kann dein Leben verändern.

6. Leber: Müdigkeit ist der Schmerz der Leber

Dieser Spruch aus dem Volksmund stimmt. Ist die Leber durch Medikamente, Alkohol oder Koffein überfordert und damit geschwächt, stellen sich Beschwerden wie Blähbauch, Völlegefühl, Druckschmerzen im rechten Oberbauch sowie Magen-Darm-Krämpfe ein.

Tipp: Ein Arzt kann anhand einer Blutanalyse bestimmen, wie gut deine Leberwerte sind. Bei Bedarf kann er eine gezielte Behandlung einleiten.

Typische Leberwerte sind: GPT, GOT, Gamma-GT.

7. Achte auf deinen Alkoholkonsum

Alkohol ist die Volksdroge Nr. 1. Im Schnitt konsumiert jeder Bundesbürger im Jahr 138,4 Liter alkoholische Getränke. 90% der darin enthaltenen Giftstoffe werden von der Leber abgebaut.

Gesund ist etwas anderes!

Tipp: Täglicher Alkoholkonsum ist eine Mammut-Aufgabe für deine Leber. Reduziere die Menge an Alkohol auf maximal 1 Getränk pro Woche.

8. Kein Alkohol zu später Stunde

Alkohol kann müde machen und so beim Einschlafen helfen. Allerdings hat dies einen negativen Effekt auf deine Schlafqualität, was sich am nächsten Tag als Müdigkeit bemerkbar macht.

Denn sobald der Alkohol abgebaut wird, produziert dein Organismus Adrenalin. Das Hormon bewirkt einen unruhigen Schlaf.

Tipp: Genau… trink kein Alkohol zu später Stunde.

9. Kaffeekonsum

Das Kaffeetrinken ist für viele meiner Kunden ein festes Ritual. Zum Teil werden sechs bis acht Tassen täglich konsumiert, die die Leber abbauen muss. Werden mehr als vier Tassen am Tag getrunken, ist die Leber damit überlastet, was Müdigkeit bewirkt. Zudem erweitert Koffein die Blut- und Atemgefäße, was ebenfalls den Organismus schlappmacht.

Tipp: Reduziere deinen Konsum auf zwei Tassen pro Tag – aber nur wenn deine Nebenniere und Leber fit sind. Sind sie es nicht, muss du dich weiter einschränken.

10. Iss keine Kohlenhydrate morgens und mittags

Kennst du den Begriff Fresskoma? Er kommt nicht von ungefähr. Wer mittags eine große Portion Nudeln ist, fühlt sich danach oft sehr müde. Der Grund liegt in der vermehrten Produktion und Ausschüttung des Neurotransmitters Serotonin im Gehirn.

Aus dem Serotonin wird das Schlafhormon Melatonin produziert. Das brauchst du weder morgens noch mittags, richtig?

Tipp: Iss deine Kohlenhydrate abends. Hast du Schwierigkeiten mit dem Einschlafen, so hilft dir die kohlenhydratreiche Mahlzeit dabei, dich abends auszuknocken.

11. Zu große Portionen

Große Portionen kann der Körper nur schwer verdauen, wodurch sich rasch eine Müdigkeit nach dem Schlemmen einstellt. Der Grund dafür ist das Blut, welches in den Magen fließt und so im Gehirn und in den Muskeln fehlt.

Tipp: Iss mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt.

Das hilft dir zudem deinen Blutzucker stabiler zu halten, wovon auch deine (geschwächte) Nebenniere profitiert.

12. Wasser

Zu wenig Flüssigkeitszufuhr bewirkt einen schlechten Schlaf. Dies bewies eine Studie der School of Medicine an der Universität von Pennsylvania. Ihr Resultat war: Wer nicht gut schläft, trinkt tagsüber weniger. Wer wenig trinkt, schläft schlecht. Ein Teufelskreis.

Hinreichend Wasser ist elementar für unsere Leistungsfähigkeit.

Tipp: Trink morgens ein großes Glas Wasser! Füge diesem am besten Zitronen- oder Limettensaft + Meeres- oder Himalayasalz zu, wie ich dir schon im Tipp 6 geraten habe.

Übrigens: Dein Wasserkonsum bemisst sich am Körpergewicht: 500 ml pro 10 kg Körpergewicht solltet du trinken. Bei Sport oder großer Hitze erhöht sich die Menge zusätzlich.

13. Eisenmangel

Rund 50 % aller Frauen haben einen Eisenmangel, der zu einer chronischen Blutarmut werden kann. Die roten Blutzellen liefern nicht hinreichend Sauerstoff an die Körperzellen, was sich in einer Abgeschlagenheit bemerkbar macht. Auch eine erhöhte Infektanfälligkeit und eine Leistungsschwäche können auftreten.

Gründe für den Eisenmangel können eine starke Menstruation, ein erheblicher Blutverlust bei der Geburt oder eine eisenarme Ernährung sein.

Tipp: Besser als den Ferritin- und Hämoglobin-Wert beim Hausarzt untersuchen zu lassen, ist die zusätzliche Bestimmung des löslichen Transferrin-Rezeptors (sTfR). Vorteil des löslichen Transferrin-Rezeptors ist: Er wird nicht durch Entzündungszustände beeinflusst.

14. Du leidest an Depressionen

Müdigkeit ist eine häufige Begleiterscheinung bei psychischen Beschwerden wie Depressionen, Burnouts oder Angststörungen. Du bist mental einfach überfordert, weswegen kein Körper und dein Geist mit Müdigkeit reagieren.

Studien offenbaren, dass Depressionen durch typische Veränderungen von Botenstoffen im Gehirn bestimmt sind. Dabei scheinen Botenstoffe wie Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, Acetylcholin oder Gamma-Aminobuttersäure im Ungleichgewicht zu sein.

Tipp: Im Rahmen des Train2Help-Programmes füllt jeder Kunde einen 14-seitigen Fragebogen aus, der eine etwaige Schieflage im Neutrotransmitter-Haushalt aufdecken kann.

15. Vitamin D und die bekannte Herbst- und Wintermüdigkeit

Die dunkle Jahreszeit geht bei dir mit einer Müdigkeit einher? Dann kann dies an deinem Hormonhaushalt liegen.

Dein Körper nimmt zu wenig Sonnenlicht auf, welches jedoch für die Produktion vom wichtigen Vitamin D unerlässlich ist. Zudem unterstützt der Lichtmangel die Produktion des Schlafhormons Melatonin.

Tipp: Lasse deinen Vitamin-D-Spiegel testen. Entweder beim Arzt oder über deinen Selbsttest.

16. Vitamin B12

Zu wenig Vitamin B12 im Organismus kann eine Blutarmut auslösen. Sie bewirkt wiederum Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und eine blasse Haut. Das Vitamin B12 kann unserer Körper über Jahre hinweg in der Leber speichern und dosiert nutzen. Da es vor allem in tierischen Lebensmitteln enthalten ist, müssen vor allem Veganer darauf achten, keine Mangelerscheinungen auszubilden.

Darüber hinaus kann ein Vitamin-B12-Mangel durch eine Vitamin-B12-Aufnahmestörung entstehen. Die drei häufigsten Ursachen sind:

1. hohes Alter
2. Entzündungen, Reizungen und Krankheiten von Magen und Darm
3. Autoimmunreaktionen gegen die Vitamin B12-Transportmoleküle

Tipp: Finde heraus, ob du an einem Vitamin-B12-Mangel leidest. Dabei hilft dir ein Arzt oder Vitamin B12-Test. Liegt ein Mangel vor, kannst du gezielt Vitamin B12-Präparate einnehmen. Ändert sich nichts an der Müdigkeit, machst du einen erneuten Test. Ist der B12-Spiegel immer noch nicht angestiegen, kann eine Aufnahmestörung vorliegen.

17. Magnesium-Mangel

Eine zu geringe Aufnahme an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen kann eine stete Müdigkeit bewirken. Mikronährstoffe können dann als dein Wachmacher agieren. Vor allem Magnesium ist wichtig, da viele Bundesbürger von ihm zu wenig im Organismus haben.

Wenn meine Kunden gezielt Magnesium nehmen, sind oft ein Leistungsanstieg und ein Gewinn an Energie zu beobachten.

Tipp: Mach entweder ein Blutbild beim Arzt, um einen Magnesium-Mangel zu bestätigen oder nimm vorsorglich Magnesium zu dir.

18. Zu wenig Bewegung

Zu wenig Bewegung bringt deinen Energiehaushalt durcheinander. Dein Körper fühlt sich energielos.

Tipp: Bereits ein zehnminütiges Strecken und Dehnen am Morgen kann kleine Wunder bewirken. Noch besser ist ein kurzes, knackiges Training.

19. Zu viel Training bzw. Übertraining

Trainierst du zu viel, kann der Schuss auch nach hinten losgehen und wirst müde. Ursachen hierfür liegen in niedrigem Testosteron, hohem Cortisol und einem überreizten sympathischen Nervensystem.

Tipp: Überfordere dich nicht und lege eine Pause von mehreren Wochen ein, bis dein Körper wieder fit genug ist, mit dem Training wieder durchzustarten. Überlege dir, wie du langfristig dein Ziel erreichst, ohne wieder körperlich auszubrennen.

20. Atmung

Flaches Atmen reduziert die körperliche Leistungsfähigkeit, was mit Müdigkeit und Konzentrationsschwäche einhergeht.

Tipp: Mache regelmäßig ein paar tiefe Atemzüge. Dies sorgt für mehr Energie und ein gut funktionierendes Gehirn.

Probiere es gleich aus!

20+1 Bonus: Medikamente

Einige Medikamente bewirken als Nebenwirkung Müdigkeit. Hierzu zählen vor allem Präparate aus den folgenden Gruppen:

  • Antidepressiva
  • Neuroleptika
  • Antihistaminika
  • Parkinsonmittel
  • Antiallergika

Gib dich deiner Dauermüdigkeit nicht hin! Dies ist kein Normalzustand und es geht auch anders. Ein gesunder Körper fühlt sich nicht jeden Tag schlapp an.

Kontaktiere mich noch heute für ein kostenfreies Erstgespräch. Gemeinsam finden wir heraus, warum du dich ständig müde fühlst.

Vorab schicke ich dir sieben Fragebögen, damit ich bereits über deinen individuellen Gesundheitszustand vor unserem ersten Termin gut informiert bin.

Im besten Fall können wir dadurch gleich im ersten Gespräch abklären, was der Grund für deine Müdigkeit ist. Werde aktiv!

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MANN FRAU
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