Nahrungsergänzungsmittel: 5 Gründe warum sie heutzutage Pflicht sind

Es wäre wünschenswert, wenn wir unseren Nährstoffbedarf ausschließlich über unsere reguläre Ernährung abdecken könnten. Dem ist allerdings nicht so. Hier zeige ich dir fünf Gründe, warum Nahrungsergänzungsmittel für dich und dein Wohlbefinden wichtig sind.

1. Nährstoffgehalt in unseren Nahrungsmitteln sinkt stetig

Gesundheitswissenschaftler renommierter Institute veröffentlichen in Tabellen, wie viel wir von welchem Nährstoff je nach Alter, Geschlecht, Gewicht und Lebensumstand täglich einnehmen sollten. Doch das kann sich als kompliziert erweisen, wenn wir dies nur über die Ernährung tun möchten. Der Nährstoffgehalt in den Lebensmitteln ist in den vergangenen 50 Jahren drastisch gesunken. Die Gründe dafür sind:

  • intensive Landwirtschaft mit Konzentration auf hohen Erträgen
  • Monokulturen
  • Verwendung von Kunstdünger
  • Einsatz von Pflanzenschutzprodukten
  • erhöhte Konzentration von CO2 in der Atmosphäre > wirkt sich negativ auf den Nährstoffgehalt der Nahrungsmittel aus

Diese mag noch sehr abstrakt klingen, aber nur drei Beispiele für den sinkenden Anteil an Nährstoffen in den Lebensmitteln verdeutlichen die Sachlage.
Die Angaben beziehen sich auf die Nährstoffabnahme von 1985 bis 2002:

  • Möhren: - 75 % Magnesium
  • Äpfel: - 60% Vitamin C
  • Kartoffeln: - 78 % Kalzium
  • Banane: - 79 % Folsäure
  • Bohnen: - 77 % Vitamin B6

Dies sind alles Lebensmittel, die bei uns oft auf dem Speiseplan stehen. Es ist ein trauriges Ergebnis, welches offenbart, wie wichtig Nahrungsergänzungsmittel sind.

2. Rasant steigende Weltbevölkerung

Unsere Weltbevölkerung entwickelt sich exponentiell nach oben. Im Jahr 1800 gab es auf der Erde circa eine Milliarde Menschen. Kaum 200 Jahre später leben mittlerweile mehr als sieben Milliarden Menschen auf unserem Planeten und die Zahl steigt weiter.

Mehr Menschen benötigen mehr Nahrung, was wiederum die Ausbeutung der landschaftlichen Flächen verstärkt und zugleich eine weitere Auslaugung der Böden provoziert. Die Rechnung dahinter ist demnach: Es wird mehr Nahrung produziert, aber diese hat einem geringeren Nährstoffgehalt.

3. Erhöhter Nährstoffbedarf aufgrund unserer Lebensweise

Zu Großmutters Zeiten war vieles anders. Dies trifft auf zahlreiche Lebensbereiche zu. So auch auf die Stressbelastung. Sie hat immens zugenommen, denn unsere Gesellschaft verlangt Schnelligkeit und eine Dauerpräsenz. Insbesondere seit der Erfindung von Internet und Smartphone hat sich der Dauerstress noch einmal verstärkt.

Die Folgen daraus sind vielfältig. Zum einem hast du einen erhöhten Mikronährstoffbedarf, wenn du unter Stress stehst. Zum anderen neigen viele zu einer falschen Ernährungsweise, wenn ihnen keine Zeit zum Kochen bleibt. Eine Tüte Gummibärchen hier, ein Riegel Schokolade im Auto und im Büro der Kaffee mit dem Wurstbrötchen: Nahrhaft ist dies nicht. Ein entspannendes Feierabendbierchen rundet die ungesunde Lebensweise ab.

In puncto Smartphone und WLAN gibt es darüber hinaus einen weiteren Aspekt zu beachten: Einige Experten warnen von ihrer Strahlung, die das Wohlbefinden beeinträchtigen und so den Nährstoffbedarf erhöhen kann.

4. Einige benötigen mehr Nährstoffe als andere

Dir dürfte bekannt sein, dass Schwangere beispielsweise mehr Folsäure als nicht-schwangere Personen benötigen. Auf diese Weise beugen sie dem »offenen Rücken« bei Neugeborenen vor. Doch es gibt noch zahlreiche weitere Personengruppen, die einen erhöhten Bedarf an bestimmen Nährstoffen haben.

So mangelt es vielen Nord- und Mitteleuropäern an Vitamin D, das von deinem Körper durch Sonneneinstrahlung gebildet wird. Hältst du dich hauptsächlich in geschlossenen Räumen auf, kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Für Frauen ist auch eine hinreichende Eisenzufuhr sinnvoll.

Jeden Monat verlieren sie während der Menstruation viel Eisen, welches vor allem im roten Fleisch enthalten ist. Jedoch steht dieses auf dem Speiseplan von jungen Frauen nur noch selten. Auch Sportler sind auf ein Plus an Nährstoffe angewiesen, allen voran Magnesium, damit der Organismus reibungslos arbeitet.
Ein Nährstoffmangel kombiniert mit einer Fehlernährung ist oftmals die Ursache für diverse Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder Krebs.

5. Zunahme von Toxinen

Die Umwelt ist mehr denn je mit Giftstoffen belastet. Sie gelangen durch die Pharmaindustrie, Chemieunternehmen und die industrielle Landwirtschaft in die Luft, das Wasser, in unsere Lebensmittel und letztlich in unseren Organismus. Dein Körper muss mit diesen Toxinen fertig werden. Für diesen Kampf benötigt er Unterstützung in Form von diversen Mikronährstoffen.

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MANN FRAU
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